Viele Leute hoffen, nachdem Ihre - vielleicht teure - Website nun endlich erstellt wurde, dass sie nun keine Ausgaben mehr haben. Oder nur noch geringe Kosten anfallen, wie z.B. mit dem Hosting.
Grundsätzlich empfehle ich immer einen Wartungsvertrag für eine Website abzuschließen. Bei meinen WordPress-Websites verlange ich dafür ab 200 € im Jahr. Hierbei gehe ich davon aus, dass ich in der Regel nur um die zwei Stunden Arbeitsaufwand mit der jeweiligen Website habe. Aber - diese zwei Stunden haben es in sich!
Was ist bei einer Wartung einer Website zu tun?
Geänderte Rechtsprechung umsetzen: Fast alle zwei Jahre, wenn nicht fast jährlich, ändert sich die Rechtsprechung in Bezug auf Websites. Als letztes Beispiel möchte ich nennen, dass das alte TMG (TeleMedienGesetz) ausgedient hatte und man nun sich im Impressum auf das DDG (Digitale Dienste Gesetz) bezieht.
Manuelles Anstoßen von notwendigen Updates: Bei WordPress laufen nicht alle (notwendigen) Updates automatisch ab. Manchmal sind das einige Plugins, manchmal muss ein großes Update von WordPress manuell angestoßen werden. Wenn man eine Jimdo- oder eine andere Baukasten-Website hat, entfällt dieser Punkt erfreulicherweise. Diese Updates dienen der Sicherheit der Website, damit sie nicht gehackt wird.
Bei Abmahnwellen umgehend reagieren: Aufgrund meiner langjährigen Tätigkeit im Webdesign-Bereich, werde ich meistens umgehend benachrichtigt, wenn wieder eine neue Abmahnwelle läuft. Meine Kunden informiere ich dann umgehend. Bei notwendigen, kleineren Änderungen erledige ich diese innerhalb meines normalen Wartungsvertrags.
Erstellung von Backups: Üblicherweise bieten Hoster regelmäßige Backups von Websites an. Allerdings ist es schon oft Leuten passiert, dass ihre Websites gehackt wurden und der Hoster, der ja nur eine gewisse kurze Zeit Backups sichert, nur noch gehackte Websiteversionen hatte. Daher empfiehlt es sich von Zeit zu Zeit selbst mal gründliche Backups anzulegen.
Website inhaltlich aktuell halten: Grundsätzlich empfiehlt es sich geänderte Inhalte einer Website einigermaßen zeitnah zu aktualisieren. Als konkretes Gegenbeispiel: Aktuelles, dass vor 5 Jahren stattfand...
Kosten langfristig senken
Wenn Sie obige Maßnahmen berücksichtigen, senken Sie langfristig die Kosten, die für eine Website entstehen.
Schon nach zwei Jahren unterlassener Updates ist es schwierig, diese wieder auf einen aktuellen technischen Stand zu bringen.
Denken Sie auch bitte daran, was es Sie Zeit, Geld und Nerven erspart, wenn Ihre Website nicht gehackt oder abgemahnt wird...
Wer daran interessiert ist, informiert zu werden, wenn ein neuer Blogbeitrag veröffentlicht wird, der kann sich gerne per E-Mail oder Kontaktformular bei uns melden! Es reicht aus, wenn man seine E-Mail-Adresse angibt und im Betreff Blogabo angibt. Danke!
Wir planen pro Monat maximal drei E-Mails zu versenden.