Zuerst gebe ich einen Überblick über die wichtigsten bzw. bekanntesten Social Media Plattformen.
Dann gehe ich in diesem Artikel auf meine persönliche Social Media Nutzung ein und rezensiere anschließend das Buch "No Social Media!...", das sich kritisch mit dem Thema Selbstmarketing als Unternehmer*in auf Social Media beschäftigt.
Der abschließende Ausblick zeigt meine persönliche Betrachtung, welche Social Media Plattformen für mich wertig sind.
Meine persönliche Haltung gegenüber Social Media ist - sagen wir mal - eher zurückhaltend: Ich habe zwar einen Facebook- und einen Instagram-, sowie einen XING- und einen LinkedIn-Account. Aktuell nutze ich aktiv WhatsApp und Signal. Gerne schaue ich mir bei konkreten Anlässen Videos auf YouTube zu Informationszwecken an. Ansonsten war in den letzten Jahren nur gelegentlich auf Facebook und XING aktiv.
Hin und wieder schaue ich einfach so mal auf den Feed in Facebook. Mich haben fast nie die dortigen Posts angesprochen.
Ab und zu gibt es einen konkreten Anlass für mich Social Media zu nutzen. Ein Beispiel: Neulich wurde ich angesprochen, dass der Hund der Familie einen Instagram-Account hat und eine Webseite. Daraufhin habe ich mir diesen Instagram-Account angeschaut: Dieser wurde wohl mit viel Engagment gestartet, aber die letzten 2 Jahre gab es keine neuen Fotos mehr...
Wer sich fragt, ob Social Media Markeitng als Marketingstrategie für eine Einzelunternehmer*in sinnvoll ist oder nicht, dem empfehle ich als Lektüre das Buch "No Social Media!: Der Ratgeber für Social-Media-Skeptiker. Mit effektiven Alternativen zum Online-Marketing-Erfolg, auch ohne Facebook, Instagram u. Co. Broschiert – 6. Juni 2024 von Alexandra Polunin (Autor)". Die in dem Buch vertretene Grundmeinung teile ich voll und ganz. Selbstmarketing per Social Media ist zeitaufwändig und wird gerne als belastend empfunden.
Nachteilig in dem Buch empfinde ich, dass nur am Rande angesprochen wird, falls (externe) Dienstleister das Social Media Marketing für eine Firma betreiben und wie man dann den Erfolg für das eingesetzte Marketingbudget misst. Aber dafür gibt es sicherlich andere Quellen aus denen man darüber informiert wird...
Die Autorin geht bei aller in dem Buch genanten Kritik noch nicht einmal auf handfeste Skandale von Facebook & Co. ein, nennen kann man da ja einige... Diese Skandale bzw. diese Geschäftsgebaren kann natürlich jeder für sich selbst bewerten. Für mich gilt, dass ich mit Unternehmen, die derartige Unternehmenskulturen pflegen, nichts zu tun haben will und schon gar nicht unterstützen will.
Nutzen ziehe ich aus WhatsApp oder Signal. Kommunikationsplattformen sind nach meiner Einschätzung durchaus hilfreiche Werkzeuge. Ebenso ziehe ich gerne bei konkreten Fragestellungen YouTube Videos zu Rate.
Als berufliches Netzwerk bot XING früher auch den einen oder anderen Mehrwert. Nach reiflicher Abwägung möchte ich mich in Zukunft etwas mehr mit LinkedIn beschäftigen. Vielleicht treffen wir uns da wieder?